Auf fast allen modernen Kreuzfahrtschiffen vorhanden: Die Möglichkeit,
ins Internet zu gehen, entweder von einer bordeigenen Internetstation
oder vom Internet-Cafe aus, oder mit dem eigenen Gerät, das manchmal
aber nur in öffentlichen Bereichen. Kostenintensiv ist das immer, am
günstigsten schneiden Seacloud mit 8 ct. und MSC mit 8 bis 20 ct. ab;
teuer ist Costa mit 50 ct. pro Minute, kurz gefolgt von
TUI Cruises mit
49 ct. Die meisten Reedereien beginnen zwischen 20 und 30 ct. pro
Minute, wer wenig im Web unterwegs ist, zahlt zum Beispiel bei Phoenix,
NCL, Celebrity, HAL, Carnival oder Cunard gar 58 ct., bis zu 61 ct. bei
Princess. Die von einigen Reedereien angebotenen Flatrates lohnen sich
wirklich nur für diejenigen, die ihre Schiffsreise dazu nutzen wollen,
im Web zu surfen.
Für besondere Kabinenkategorien oder für Vielfahrer (Mitglieder in den
Kundenbindungsprogrammen einer Reederei) gibt es oft Vergünstigungen.
Eine Besonderheit gibt es noch bei MSC: Junge Leute zwischen 18 und 29
Jahren erhalten einen kostenlosen Internetzugang, sofern alle Bewohner
der Kabine dieser Altersgruppe zugehören; das gilt allerdings nicht bei
besonderen Aktionspreisen, wie zum Beispiel Bingopreisen.
Warum die Kosten so hoch sind: Die Verbindungen laufen über Satellit, und eine Reederei zahlt an einen Netzbetreiber etwa 50.000 Euro im Monat. Warum sie trotzdem so unterschiedlich hoch ausfallen, weiss nur derjenige, der kalkuliert hat.
Ausweichmöglichkeit gegen hohe Gebühren gibt es nur an Land, in
Internet-Cafés oder an Hotspots teilweise kostenlos, mit günstigeren
Tarifen über lokale Netze oder Auslands-Datentarifen.
Wer mehr dazu erfahren möchte, mich einfach mal antickern....
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